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Presseberichte |
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Kelbraer bedankten sich bei Teschke
KELBRA/MZ/SRO. Der langjährige Kelbraer Bürgermeister Reinhard Teschke ist aus seinem Amt verabschiedet und Lothar Bornkessel (beide parteilos) als Nachfolger vereidigt worden. Zahlreiche Bürger und Gäste fanden sich dazu im "Kaiserhof" ein. Werner Tschochner, stellvertretender Bürgermeister von Kelbra, würdigte Teschkes Arbeit. Nach 14 Jahren Amtszeit könne er auf eine verdienstvolle Tätigkeit in Kelbra und den Ortsteilen zurückblicken. Er wisse, welche Achtung und Wertschätzung Teschke genieße, so Tschochner. Im Namen des Stadtrates dankte er ihm für "die Arbeit zum Wohle der Stadt und ihrer Bürger". Künftig bleibe Teschke ja im Gemeinschaftsrat der Verbandsgemeinde und sei als Gast und Bürger in den Stadtratssitzungen willkommen. Sicher wird Teschke, der 1964 erstmals in den Kelbraer Stadtrat gewählt wurde, noch keinen Schlussstrich unter die Kommunalpolitik ziehen. Als er vor 14 Jahren ehrenamtlicher Bürgermeister wurde, habe er es als Herausforderung empfunden. Er freue sich über die angebotene "langsame Entwöhnungszeit" vom Bürgermeisteramt, so der 71-Jährige. "Deine klaren Worte zu verschiedenen Themen werden uns fehlen", sagte sein bisheriger Wallhäuser Amtskollege Klaus Hinsching. Teschke zog in seiner Abschiedsrede ein Resümee seiner Amtszeit und nutzte die Gelegenheit, sich bei den Stadträten, der Verwaltung, den Vereinen und Verbänden und seiner Familie für ihre Unterstützung zu bedanken. Nachdem Lothar Bornkessel den Amtseid als Bürgermeister der Stadt Kelbra abgelegt und die Urkunde unterzeichnet hatte, gab Teschke die Amtskette an ihn weiter. "Mir ist sehr wohl bewusst, dass ich kein leichtes Erbe antrete", so Bornkessel. Sein Leitspruch sei: "Geht nicht, gibt es nicht. Es gibt für alles eine Lösung. Packen wir es gemeinsam an." Die kommenden sieben Jahre Amtszeit wolle er durch seinen eigenen Stil prägen und den Weg Kelbras wie sein Vorgänger positiv gestalten. 07.01.11
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