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Presseberichte |
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Probleme bei Rastanlage
ALLSTEDT/MZ. Der frühe Wintereinbruch mit viel Schnee und teils erheblichen Minusgraden hat für Bauverzögerungen an der neuen Autobahnraststätte "Rohnetal" an der Südharzautobahn A 38 gesorgt. "Voraussichtlich werden die Servicebetriebe im Frühjahr 2011 eröffnen", sagte Daniela Schaper, Pressesprecherin bei Tank und Rast. Zudem warb sie angesichts der Witterung um Verständnis, dass sie zum jetzigen Zeitpunkt noch kein exaktes Eröffnungsdatum nennen konnte. Ursprünglich sollte Anfang Dezember 2010 eröffnet werden. Der zeitliche Verzug bei der Fertigstellung sei zudem auf Probleme mit einem Bauunternehmen zurückzuführen, hieß es aus Unternehmerkreisen. Schaper wollte dies indes nicht kommentieren. Michael Zelch, Geschäftsführer der Zelch-Bau, hält indes einen Eröffnungstermin Mitte Februar für realistisch. "Vorausgesetzt das Wetter macht uns nicht wieder einen Strich durch die Rechnung", sagte er der MZ. So hatte das Unternehmen, das auf der Westseite baut, am 29. November alle Arbeiten auf dem Rastplatz witterungsbedingt einstellen müssen. Ursprünglich wollte die in Bonn ansässige Autobahn Tank & Rast GmbH die Raststätte am Autobahnparkplatz Rohnetal Anfang Dezember übergeben. Insgesamt sollen 60 Arbeitsplätze entstehen. Die reinen Baukosten betragen nach Angaben des Landes rund 7,4 Millionen Euro. Die Firma Tank & Rast hatte sich bei einer Ausschreibung beworben und den Zuschlag für den Konzessionsvertrag erhalten. Der Vertrag laufe über 30 Jahre mit Option auf Verlängerung. Die Raststätte ist zugleich die erste ihrer Art entlang der rund 200 Kilometer langen Trasse zwischen den Ballungsräumen Halle / Leipzig und Göttingen. Nach eigenen Angaben plant die Autobahn Tank & Rast am Standort Rhonetal den Bau von zwei modernen Kompaktanlagen. Demnach befinden sich unter einem Dach Raststätte, Tankstelle und Shop. Beide Rastanlagen sollen im Inneren jeweils rund 70 Gästen Platz bieten sowie auf der Terrasse über 40 Sitzplätze verfügen. Ergänzt werde das Angebot um eine Kaffeebar. Die baugleichen Raststätten sollen jeweils einen Spielplatz im Außenbereich und eine Kinderspielecke im Inneren erhalten. Außerdem sind Sanitär-Toilettenanlagen mit Babywickelraum, behindertengerechter Toilette und Fernfahrerduschen vorgesehen. Bislang haben Reisende entlang der Autobahn 38 die Möglichkeit, auf dem Autohof Sangerhausen Süd Rast zu machen. Dafür müssen sie die Autobahn verlassen. VON KARL-HEINZ KLARNER, 28.01.11 Copyright: Mitteldeutsche Zeitung |
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Anmerkung vom Betreiber der Seite "sittendorf.de":
Während der Bauarbeiten wohnten von Ende September 2011 bis heute ein
Teil der an der Raststätte tätigen Handwerker in meinen Ferienwohnungen
in Sittendorf. |
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