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Presseberichte |
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Im Kyffhäuser Burghof feierten 300 Kreuzfahrt-Passagiere
Gut gelaunt wurde in der Silvesternacht rund um den Kyffhäuser ins neue Jahr 2011 hinein gefeiert – ob nun bei den großen Parties in den Hotels und Gaststätten oder ganz privat im Familien- und Freundeskreis. Eine der heißesten Parties stieg hoch oben auf dem verschneiten Kyffhäuser. Hier legte die MS Burghof mit 300 Gästen ab zu einer Kreuzfahrt in die Karibik. Jedenfalls so lange, bis man am Burghof ankommt. Hier öffnen sich die großen Glastüren zu einer anderen Welt. Die Temperatur steigt schlagartig um 30 Grad, aus den Boxen wogt fröhliche Samba und auf dem Parkett tummeln sich Tanzpaare im schicken Zwirn. Auf den Tischen brennen Kerzen in mehrarmigen Silberleuchtern, unter der Decke ist ein riesiges Fischernetz gespannt, an dem bunte Möven aus Holz baumeln und die Kellner eilen in weiß-blauen Matrosenanzügen durch die Reihen, servieren Bier und Sekt und Wein und Espresso. Wir befinden uns an Deck der MS Burghof, die an diesem Silvesterabend zu einer Kreuzfahrt in die Karibik abgelegt hat. Und auf dieser Tour sind die 300 Gäste schon ein ganzes Stück vorangekommen. An drei Buffets gab es Fisch und karibische Spezialitäten, aber auch Traditionelles aus deutscher Pfanne. Nun wird getanzt und getrunken und immer öfter zur Uhr geschaut. Denn die letzte Stunde des Jahres 2010 ist schon angebrochen. Und das Programm der Silvesterparty im Burghof steuert geradewegs auf seinen Höhepunkt zu. Das fröhliche Motorschiff erreicht Südamerika und geht vor Anker. Wie aus dem Nichts schweben plötzlich Sambatänzerinnen und -tänzer in prächtigen Glitzerkostümen und mit riesigen Federkronen auf den Köpfen zur Bühne. Einen faszinierenden Moment lang fühlen sich die Gäste tatsächlich mitten hinein versetzt in eine brasilianische Sambaschule. Die Frauen und Männer der Copacabana Sambashow aus Berlin schwingen die Hüften und strahlen, als gelte es, den ganzen deutschen Winter da draußen einfach wegzuschmelzen. Es gibt eine Trommelshow und Vorführungen im Kampf-Tanz Capoeira und ehe sichs alle versehen, rückt die Uhr auf halb zwölf und es wird Zeit, an die frische Luft zu gehen. Das Burghof-Team verteilt Fackeln an alle Gäste, das gibt draußen im Schnee ein schönes warmes Licht. Von zehn an werden die letzten Sekunden des alten Jahres heruntergezählt. Als sich punkt Mitternacht alle in den Armen liegen, zündet Pyrotechniker Gisbert Koch aus Appenrode ein Feuerwerk, das die Zuschauer mit offenem Mund in den Himmel starren lässt. Zu den Klängen von Händels Feuerwerksmusik tanzen Feuerfliegen durch die Nacht, es fällt goldener Funkenregen, leuchtend grüne Sternenräder drehen sich und eine gewaltige Feuer-Chrysantheme nach der anderen erblüht vor dem tiefschwarzen Hintergrund. Ergriffen und staunend stehen die die Menschen. Und als es vorüber ist, trauen sich nur ganz wenige, die eigenen Raketen hinterpiepsen zu lassen. Drinnen im Burghof hat das Küchenteam das Buffet neu aufgefüllt. Es wird mit Sekt angestoßen, auch der Service darf sich jetzt ein Schlückchen genehmigen. Aufatmen beim Wirts-Paar Catrin Auerbach und Peter Pester, beim zwölfköpfigen Burghof-Team und den Verwandten und Freunden, die in dieser heißen Nacht wieder mit am Start waren. Die lange Vorbereitung hat sich gelohnt, es ist eine klasse Kreuzfahrt geworden mit zufriedenen Passagieren, die sich jetzt nochmal den kulinarischen Genüssen hingeben. Morgens um viertel sechs gehen im Burghof die Lichter aus. Die Nacht ist sehr kurz, um zehn muss schon wieder das Frühstück für die Übernachtungsgäste bereit stehen. Zu denen zählen drei Ehepaare aus Steinthalebens Partnergemeinde Flein, die schon seit Jahren zu Silvester auf den Kyffhäuser pilgern. Catrin Auerbach hat derweil schon wieder die erste Idee für die letzte Nacht des Jahres 2011: Die wird spanisch Grit Pommer / 02.01.11 / TA Copyright: Thüringer Allgemeine |
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